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Liebe Gecco's,
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und wieder ist ein Jahr vergangen
und gestiegen ist in Euch Verlangen,
nach einer richtig geilen Feier,
ohne Wichtelei nach alter Leier.
Deshalb haben wir uns nun gedacht,
so wird's eine richtig tolle Nacht:
Wir laden Euch ins Schlössle ein,
zu Raclette und bei Kerzenschein.
Statt Weihnachtsfeier, dachten wir,
stoßen wir an mit recht viel Bier.
Auf den Mann mit Bart und Stock,
denn darauf haben alle Bock.
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Zum Wohl!
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Liebe Gecco's lasst Euch sagen,
ich hörte doch recht viele Klagen.
Weiber, Parties und viel saufen,
all' das ist bei Euch gelaufen!
Doch lässt Euch das nun alles kalt.
Ihr seid nicht tot! Nur ziemlich alt.
Also gebt mal wieder richtig Gas,
bevor der Erste beißt ins Gras.
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An jeden Gecco hab' ich heut' gedacht
und ihm ein Säckchen mitgebracht.
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Als erstes, der muss nicht mehr warten,
will ich mit JOACHIM heute starten.
 
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JOCHI
Lieber Jochi, …
ich war mit Dir doch recht zufrieden.
Hast Streit und Missgunst stets vermieden.
Als Manager, wie aus dem Buche,
warst Du für uns auf Wirtshaussuche.
Um hier heut' mit uns zu sitzen
und zu horchen manchen Witzen.
Bin froh, dass Du hier heute bist,
hätte Dich doch sehr vermisst.
Denn als Antwort auf mein Mail,
kam nur "Out of Office" – hoch offiziell.
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OSSI
Nun aber alphabetisch weiter,
wer ist jetzt dran, wer ist Zweiter?
Es ist der Spanier, heiß im Gemüt,
wer weiß, was ihm jetzt blüht?
Der Bechter-Bursche ist stets fern,
kommt aber auch ins Ländle wieder gern.
Auf Facebook posten, wo er grade ist,
uns allen zeigen, was er dort frisst.
Und immer die Typen mit den dicken Leibern
begleitet von mega geilen Weibern!
Das ist ein Gürtel und kein Kleid,
ach Oskar, da frisst mich glatt der pure Neid.
Doch verzichte auf die fetten Nasen
und mach' nur noch Fotos von den Hasen!
Und, darum möcht' ich Dich noch bitten,
mach' auch welche von ... der Landschaft.
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DIETER
Und der Dieter, was soll ich da noch sagen?
Seinen Witz muss man vertragen.
Ihm widme ich ein Schmähgedicht
und hoff', er zieht nicht vor Gericht.
Was soll man von dem Kerl nur denken,
der sich alles lässt vom Wagner schenken?
Er ist im Stall der sture Gockel,
das hat gespürt auch unser Jockel.
War Gründer in der ersten Stunde.
Verließ dann die elitäre Vorstandsrunde,
sodass er nur noch ist, wie wir.
Und trinkt mit uns am Tisch sein Bier.
Vielleicht macht ihn das ein wenig sauer,
aber sicher nicht von langer Dauer.
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FRANZ JOSEF
Giesinger! Ruft ihn seine Frau.
Ihr wisst schon wer, ja ganz genau.
Sitzt noch jemand auf der Leitung?
Er lacht doch täglich aus der Zeitung.
War auch der Ausbildner vom Veith,
steht Skins und Rockern stets zur Seit'.
Hilft, wo er nur helfen kann
und ist im Club bereits der 2. Mann!
Ist der Obmann mal verhindert,
wird der Schmerz recht rasch gelindert.
Franz Josef hält für uns die Predigt,
dann ist das Thema auch erledigt.
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LARS
Jetzt ist der Lars als nächster dran.
Wohl hier der einzig wahre Mann!
Auf zwei Rädern fühlt er sich daheim,
damit fährt er wie ein wildes Schwein.
Kommt auch, was kommen wolle,
Lars hat immer alles unter Kontrolle.
Hat auch noch nie etwas verpennt.
War stets zur Stelle beim Event.
Erzählt Sprüche, Witze, Anekdoten,
teils von stadtbekannten Vollidioten,
mit denen er dann unterhält
und niemals aus der Rolle fällt.
Und trinkt man sehr viel Alkohol,
findet man das auch ganz toll.
Ein richtig feiner, netter Mann,
dem man nicht böse werden kann.
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ROLAND
Der Roland hatte recht viel Spaß,
mit Mietern und der Caritas.
War zu Besuch im Büro persönlich,
stimmte sich erst noch versöhnlich.
Doch war der Typ nicht mal vor Ort.
Da schrieb er ihm dann, Wort für Wort,
auf ein Papier auf seinem Tisch,
die Tinte war sogar noch frisch:
Ruf' mich an, sonst werd' ich sauer
und das ist dann echt von langer Dauer!
Und wieder ist dann nichts passiert,
worauf der Roland, voll frustriert,
ab ins Büro – völlig ausgeflippt,
den Kübel auf den Tisch gekippt.
Der Roland hat 'nen guten Kern,
doch die Caritas bleibt ihm jetzt fern.
 
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JÖRG
Der Jörg, das kann man sagen,
hat von uns den schönsten Wagen.
Wer weiß, man muss erst sparen,
der kann eben so ein Auto fahren.
Unsere Nachbarn in der Schweiz,
würden sagen: Das ist Geiz!
Doch wir sagen generell,
er ist nicht geizig, nur rationell.
Schnell und sportlich muss es sein,
nur in solche Autos steigt er ein.
Als Lauda wurd' er nicht geboren,
hat auch noch beide seiner Ohren,
das Potential war da, auch richtig viel,
doch macht er lieber in Textil.
Wir haben zwei in unserem Verein,
wisst ihr, welchen Jörg ich mein'?
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JÖRG
Mir ist es völlig schnurz,
das nächste Gedicht, das wird ganz kurz.
Wenn man nur Gutes sagen kann,
dann ist wohl Jörg Neyer d'ran.
Er fährt zwar keinen Mini-Cooper,
dennoch find' ich ihn so super.
Ich weiß nicht, wie ich's sagen soll,
ich find' ihn eben richtig toll.
Neben ihm der schwarze Nega,
würd' Bohlen sagen – MEGA!
Bringt ein: Arbeit, Zeit und Schweiße
ohne Jörg da wär's echt scheiße!
Er ist ein echter Kenner,
stoßt an auf ihn – ihr Penner!​
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SIMON
Rumänen, Russen und Bulgaren,
alle sind sich längst im Klaren,
nun weht ein andrer Wind im Block,
dank Simon's heiß geliebter "Glock".
Selbst ein hartgesottner Pole
hat Angst vor seiner Pistole!
Überwacht mit Kameras und Dronen,
lässt er trotzdem alle bei sich wohnen.
Hart und fair, niemals gemein
und schlägt nur selten Zähne ein.
Ein Vermieter aus dem Bilderbuche.
Jemand von Euch auf Wohnungssuche?
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NUSSI
Man sieht ihn nicht, man hört ihn kaum,
doch heute sitzt er hier im Raum.
Der Norro, wie ihn Freunde nennen
und in der Fetisch-Szene kennen,
war bekannt für seine schlimmen Taten,
doch nun dürft ihr alle raten,
was mit ihm geschehen ist,
denn er galt' schon fast vermisst.
Sein Arbeitgeber schickte ihn
zu den Japsen - nicht nach Wien.
Dort angekommen erfuhr er dann,
dass man dort auch scheißen kann!
Nur einmal seinen Koffer packen,
so konnt' er auch in Japan kacken!
Und die Schüssel, welch ein Traum,
glich einem hübschen Apfelbaum.
Unten schmal und oben breit,
dass der Arsch hat Platz gescheit.
Muss man dann 'nen Haufen machen,
lässt man es ganz einfach krachen.
Knöpfe, Schalter, Hebel … alle von Nutzen,
die den After dann noch putzen.
Er schwebte gar im siebten Himmel.
Ins Becken hing er dann den Pimmel.
In München zurück, die alte Leier,
kraulte er sich wieder selbst die Eier.
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SMITH
Smith - das darf ich zu Dir sagen,
von Dir hör' ich niemals irgendwelche Klagen!
Bist höflich, feinfühlig und amüsant,
recht nett und auch stets charmant.
Bei Sitzungen, so sagt man wohl,
bist Du ein wahrer Ruhepool.
Schlichtest Streite mit viel Raffinesse,
mit "Ruhe!", "Schnauze!" oder "Halt' die Fresse!"
Die Zahlen hast Du auch im Griff
und in Monaco nun ein Segelschiff.
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BLACKY
Die Lunge schwarz, die Seele auch,
um ihn herum steigt blauer Rauch.
"Blacky" wird er nur genannt,
ist allen Frauen wohl bekannt.
Ein Womanizer aus dem Buche,
macht häufig auch mal Hausbesuche.
Weihnachtsfeiern, Parties, Feste,
das ist für ihn das Allerbeste.
Er säuft und säuft, wird immer blauer,
die Frau daheim ist eh schon sauer,
doch zwei, drei Bier, die gehn' noch rein,
dann muss auch er mal wieder heim.
Was Sperrstund' ist, das weiß er nicht,
geht erst nach Haus' wenn brennt das Licht.
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ADRIAN
Adrian, Dich mag jeder gern,
zumindest doch ein harter Kern.
Und jetzt gesagt, auch nur zu Dir,
vielleicht sitzt einer sogar hier?
Du bist ein Mann vom alten Schlag,
das ist es, was man an Dir mag.
Ruhig, besonnen und korrekt,
diese Seite hast Du grad' entdeckt.
Das kommt erst mit den vielen Jahren,
dessen bist Du Dir im Klaren.
Du willst Dich konservativ zeigen,
doch das kannst Du nur vergeigen.
Ach Adi, wir wissen es genau,
Du bist und bleibst "a geile Sau"!
Doch nun wird alles wieder gut, …
… trink 'ne Flasche ABSOLUT.
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OLIVER
Wen bringen wir nun zum Schwitzen?
Wo wird denn wohl der Oli sitzen?
Ist er überhaupt gekommen?
Ich hab' noch nichts von ihm vernommen.
Ach nein, er sitzt ja wirklich hier
dahinten trinkt er grad' sein Bier.
Wär' er nicht hier, mir wäre klar,
dann würd' er rauchen an der Bar.
Oder einen Wodka trinken
und den ganzen Mädels winken.
Oliver im Element und blind,
merkt nicht mal, dass sie hässlich sind.
Was ist wohl sein nächster Schritt?
Ein neuerlicher Vereinsaustritt?
Das wollen wir alle gar nicht hoffen
und uns deshalb mit ihm nicht zoffen.
Wie gesagt, Du bist jetzt hier,
und trinkst bereits das nächste Bier.
Brauchst Dich gar nicht zu verstecken,
wollt' Dich nur ein wenig necken.
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GERNOT
Ach ja, bevor ich das vergesse,
Gernot viel ja auf die Fresse!
Vom Autofahrer schwer geschnitten,
hat er danach recht hart gelitten.
Alles nur noch Matsch und Pampe
wuchs ihm dann fast 'ne dicke Wampe.
Zum Glück ist alles schnell genesen,
fast wär's aus mit ihm gewesen.
Jetzt ist es leicht über ihn zu dichten,
denn den Iron-Man kann nichts vernichten!
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MARC
Jetzt geht's weiter, richtig stark,
es folgt nun Doktor Wieder Marc.
Als Arzt, da kann er oftmals glänzen
und findet manchmal seine Grenzen.
Die hat er auch schon mal erreicht,
manch' Gecco macht's ihm da leicht.
Einer, ihr wisst's noch ganz genau,
hat in München geblutet, wie die Sau.
Der Doktor war sofort zur Stelle,
rettete sein Leben auf die Schnelle.
Viel Arbeit, Blut und Schweiß,
eben ein wahrer Gott in weiß!
Er hatte früher Weiber, ganze Horden,
ist auch um ihn nun ruhig geworden.
Heut' ein Familienmensch, auf jeden Fall,
mit Kindern, Haus und einem Stall.
Den Meisten wäre das zu doof,
so ein Leben auf dem Ponyhof.
Doch er ist weise und denkt an morgen,
an Pferdewurst um vorzusorgen.
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MARIO
Und noch einer ist so brav und wartet
wer hätte das jetzt nur erwartet,
was folgt nun für ein Szenario,
es betrifft, ganz klar, den Mario.
Das Meiste lässt ihn einfach kalt,
ein normaler Porschefahrer halt.
Bleibt cool, was auch kommen mag,
ob Wochen-, Sonn- oder Feiertag.
Doch es brodelt unter seiner Schale
kümmern ihn doch die Lokale.
Heute hier und morgen dort,
immer an einem andren Ort.
Er sollte sich mal gut erholen
und mit den Geccos gehn' zum Bowlen.
In die Nachtschicht will er sicher nicht.
Da verlöre er doch das Gesicht.
Besser wäre, ihr kennt den Ort,
Fan Ossi wär' auch sicher dort,
und auch alle anderen Idioten,​
denen ansonsten der Zutritt ist verboten,
wären mit bei der großen Bowlerei
mit viel Alkohol und viel Geschrei!
Halt' ein Geccotreffen, ganz banal
und für Mario sichtlich eine Qual.
Bitte organisieren - alles klar.
Ich find' die Idee ganz wunderbar.
 
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MISCHA
Als Obmann hat er's wirklich schwer,
auch wenn er sich bemüht so sehr.
Er denkt ständig an ein Club-Event,
dabei haben wir schon jetzt Advent!
Es soll im nächsten Jahr' eins kommen,
haben wir per Mail vernommen.
Dort will er allein die Arbeit machen.
Euch bleiben nur noch kleine Sachen.
Unwichtige und kleine Sparten,
wie der Verkauf der Eintrittskarten,
oder Sponsoren zu gewinnen,
damit das Fest dann kann beginnen.
Mit Mails wird er euch informieren
und so dann auch voll motivieren.
Doch schließlich ist dann allen klar
– jeder Gecco ist dort ein Star!
Ich weiß' nicht, ob ihr's alle wisst,
aber heut' hat er sich verpisst.
Er ist mit Jockl weggefahren,
den kennt er schon seit vielen Jahren.
Drei ganze Tage Weihnachtsfeier,
da geht man sich doch auf die Eier.
Müsst ich Euch drei Tage sehen,
würd' ich nach einem wieder gehen.
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Wir lassen's heute richtig krachen.
Davon soll man dann ein Foto machen,
um ihm per WhatsApp dann zu senden,
damit er weiß, wie's heut' wird enden.
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Frohe Weihnachten!
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